Jobben als Schüler
Die Schulzeit gehört zu den prägensten Phasen unseres Lebens und ist mit Nichts zu ersetzen. Schüler haben in der Regel relativ viel Freizeit, was auch wichtig ist um sich zu entwickeln. Es ist aber dennoch wichtig sich früh mit der Jobwahl bzw. der Berufsausbildung zu beschäftigen und ggf. auch schonmal das eine oder andere Schülerpraktikum zu absolvieren um festzustellen, inwieweit eine Branche den eigenen Interessen entspricht oder nicht.
Gerade in den Sommerferien haben Schüler reichlich Zeit und nicht wenige denken darüber nach ein wenig Jobben zu gehen um sich das eine oder andere Mehr leisten zu können.
Wir geben euch hier ein paar Tipps, welche Jobs für Schülerinnen und Schüler in Frage kommen, was Ihr dürft und was Ihr sein lassen solltet. Es existiert nämlich ein Jugendarbeitsschutzgesetz, welches den gesetzlichen Rahmen dafür schafft, wann und unter welchen Bedingungen Tätigkeiten aufgenommen werden dürfen.
Ab 13 Jahren darf beispielsweise nur mit Genehmigung der Eltern gejobbt werden, dies aber nur 2 Stunden am Tag und auch nicht nachts oder abends. Besonders beliebt und geeignet sind hierbei Zeitungen verteilen, Gartenarbeit oder Autos waschen sein.
Ab einem Alter von 15 Jahren sieht es da hingegen etwas besser aus. 4 Wochen im Jahr kann ein schulpflichtiger jobben gehen und zwar nicht länger als 8 Stunden am Tag oder mehr als 40 Stunden die Woche. Schwere und gefährliche Aufgaben dürfen Jugendlichen nicht zugemutet werden. Es gibt noch einige Ausnahmen für Gaststätten in der Regel ist man sich in der Rechtssprechung aber einig.
Zuständig für Verstöße ist das Gewerbeaufsichtsamt sowie Arbeitsschutzämter.
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